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Als Stammdaten werden in EPS Vorbelegungen bezeichnet, die für alle Benutzer oder für Benutzer eines bestimmten Bereiches oder einer einzelnen Dienststelle zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Daten für Protokollüberschriften, Einsatzabschnitte, Lageschlagworte, benachbarte Kräfte oder den GeSa-Status.
Je nach Verankerung im Programm können Stammdaten für den jeweiligen Einsatz über die Zusatzfunktionen aktiviert werden oder stehen automatisiert im dafür vorgesehenen Bereich zur Verfügung.
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Stammdaten unterscheiden sich in globale Stammdaten, die für alle Benutzer zur Verfügung stehen, oder sogenannte lokale Stammdaten, die für Bereiche oder Dienststellen gültig sind und angeboten werden.
Globale Stammdaten können nur durch die zentrale Betriebsstelle bearbeitet werden. Lokale Stammdaten können mit einer dafür eingerichteten Rolle bearbeitet werden. Diese Rolle kann Benutzern auf allen Ebenen zugeteilt werden.
In der Übersicht der Stammdaten werden diejenigen Listen, die ausschließlich globale Stammdaten enthalten, mit einem „G=(<Bereich>) <Stammdatenliste>„ dargestellt. Eine Bearbeitung oder Ergänzung dieser Listen mit lokalen Stammdaten ist nicht möglich.
Listen für Stammdaten, die mit lokalen Werten ergänzt werden können, sind mit einem „L=(<Bereich>) <Stammdatenliste>„ dargestellt.
In diesen Listen befinden sich in der Regel ebenfalls globale Stammdaten, die für alle Benutzer zur Verfügung stehen. Diese werden innerhalb der jeweiligen Liste mit einem „G“ in der Spalte „G/L“ dargestellt und sind nicht bearbeitbar. Die lokalen Stammdaten werden mit einem „L“ in der Spalte „G/L“ dargestellt. Bei den lokalen Stammdaten ist in der Spalte „Verband“ das Wort „Bindung“ vorhanden. Bei einem Mausklick auf dieses Wort öffnet sich eine Übersicht, in der die lokale Stammdate mit den vorhandenen Bindungen ausgegeben wird. Diese lokalen Stammdaten können mit der entsprechenden Berechtigung erzeugt, bearbeitet und eigenen Bereichen oder Dienststellen zugeordnet werden.
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Für den Bereich der Stammdaten gelten folgende Grundsätze:
Globale Stammdaten werden ausschließlich durch die zentrale Betriebsstelle gepflegt.
Lokale Stammdaten können jederzeit, wenn die Verwendung über einen bestimmten Bereich hinaus notwendig ist, globalisiert werden. Die lokalen Bindungen entfallen dann, ebenso die Bearbeitungsmöglichkeit für Inhaber der Rolle „Stammdaten (lokal)“.
Listen mit lokale Stammdaten enthalten in der Regel auch globale Stammdaten.
Die in diesen Listen enthaltenen lokalen Stammdaten können ergänzt, bearbeitet und zugewiesen werden.
Die mit der Berechtigung zur Bearbeitung von Stammdaten ausgestatteten Benutzer sehen in der Übersicht alle globalen und auch alle anderen lokalen Stammdaten.
Lokale Stammdaten können an Bereiche (Präsidium, Abschnitt, Dienststelle, …) oder an einzelne Dienststellen gebunden werden. Somit stehen sie nur dem zugewiesenen Bereich oder der zugewiesenen Dienststelle in der Oberfläche von EPS zur Verfügung.
Für die Verwendung von lokalen Stammdaten in einem Einsatz ist immer entscheidend, ob die lokalen Stammdaten für die einsatzführende Dienststelle gültig sind. Freigaben für den Benutzer oder die Stammdienststelle des Benutzers sind nicht ausschlaggebend!
Lokale Stammdaten, die in anderen Bereichen angelegt wurden, können zusätzlich an weitere Bereiche oder Dienststellen gebunden werden. Die Bindung an weitere Bereiche oder Dienststellen ist auch über den eigenen Bereich hinaus möglich!
Lokale Stammdaten müssen für die Bereiche
Lageschlagworte
GeSa - lokale Schlagworte
GeSa - IGV-P-Schlagworte
GeSa - Abschnitte
GeSa - Sachbearbeitung
in den Einsatzgrunddaten über die Schaltfläche „Zusatzfunktionen“ dem Einsatz zugeordnet werden. Die Zuordnung dieser Stammdaten im Einsatz muss erfolgen, um die Einsätze den speziellen Anforderungen entsprechend anpassen zu können. Dadurch können innerhalb eines Bereiches oder einer Dienststelle je nach Einsatzart und -anlass unterschiedliche Anforderungen an die Struktur des Einsatzes realisiert werden.
Alle anderen lokalen Stammdaten werden automatisch an der entsprechenden Stelle im Programm angeboten, wenn die Bindung die einsatzführende Dienststelle enthält.
Die Vorauswahl der Stammdaten wird immer als Text in dem entsprechenden Datensatz gespeichert. Bei einer Kopie von Daten in einen anderen Einsatz oder in ein anderes EPS-System (externer Datenaustausch) wird immer der Textinhalt mit übertragen, unabhängig davon, ob die Stammdaten im Zielsystem gleich vorhanden sind oder nicht!
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Globale Stammdaten werden ausschließlich durch die zentrale Betriebsstelle verwaltet, da diese teilweise in Schnittstellen verwendet werden und somit bestimmten Katalogwerten anderer Verfahren entsprechen müssen.
Bei der Übernahme von lokalen Stammdaten als globale Stammdaten werden alle bestehenden Bindungen gelöscht und die Stammdaten für alle Benutzer auf allen Dienststellen zur Verfügung gestellt.
Felder, die ausschließlich mit globalen Stammdaten gefüllt werden können, erlauben keine freitextlichen Eintragungen.
Globale Stammdaten sind:
(Protokolle) Meldungsarten: In der Maske Protokoll die Art der Meldung: Funk, Telefon, Schriftlich, …
(BAO) Funktionen: Die im grafischen Befehl angebotenen Elemente: Polizeiführer, Einsatzabschnitt, …
(Export) EMail Adressen: Für den externen Datenaustausch festgelegte Erreichbarkeiten anderer EPS-Installationsinstanzen: Katastrophenschutz Bayern, Bundespolizei, …
(DST) Ebenen 1-3: Die Ebenen 1 - 3 der Dienststellenstruktur, die Deutschland, Bayern und die Polizei Bayern darstellen und somit für EPS in der bayerischen Polizei nicht bearbeitbar sind.
(GeSa) Staatsangehörigkeit: In der Maske „GeSa-Persondaten“ die Liste der Staatsangehörigkeiten entsprechend des ZKR-Datenbestandes
(GeSa) Familienstand: In der Maske „GeSa-Persondaten“ die Liste des Familienstandes entsprechend des ZKR-Datenbestandes
(GeSa) IGVP Schlagworte: Werden über die Zusatzfunktionen für den Einsatz zur Verfügung gestellt und enthalten in der Maske „GeSa-Verlauf“ die Liste der Schlagworte aus IGV-P entsprechend des ZKR-Datenbestandes. Die IGV-P-Schlagworte werden automatisch jeder GeSa-Person zugeordnet und an IGV-P übertragen.
(GeSa) Verlauf: In der Maske „GeSa-Verlauf“, global vorbelegt mit den Mindestwerten „GeSa“ und „Entlassen“, lokal erweiterbar mit „Erkennungsdienst“, „Sachbearbeitung“, „Transport“, …
(GeSa) Gesinnung: In der Maske „GeSa-Persondaten“ die Liste der Gesinnung entsprechend des ZKR-Datenbestandes „rechtsmotiviert“ oder „linksmotiviert“
(GeSa) Landeskennung: In der Maske „GeSa-Personendaten“ die Auswahl der Bundesländer oder des Bundes in der Nummer des Kurz- oder Sammelberichts
(GeSa) Personengebundene Hinweise: In der Maske „GeSa-Personendaten“ für die mögliche Mehrfachauswahl entsprechend des ZKR-Datenbestandes
(GeSa) Art der Maßnahme (Sicherstellung): In der Maske „GeSa-Sicherstellung“ die Art der Maßnahme: Sicherstellung, Beweismittel, Effektenverwahrung.
(Kontrolle) Fahrzeugart: In der Maske „Kontrolle-Verbindung zu Fahrzeugen“ die Fahrzeugart: PKW, LKW, Bus, Krad, …
(Logfile) Meldungen: Ereignisse, die protokolliert werden und für die hier Klartexterläuterungen hinterlegt werden.
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Lokale Stammdaten können mit der entsprechenden Rolle erzeugt, bearbeitet und zugewiesen werden. Durch die Bearbeitungsmöglichkeit ist ein sorgfältiger Umgang mit den lokalen Stammdaten dann zu beachten, wenn die lokalen Stammdaten noch anderen Bereichen oder Dienststellen als der des bearbeitenden Benutzers zugewiesen sind.
Felder, die lokale Stammdaten zulassen, können mit freitextlichen Eintragungen (anstatt der angebotenen Vorbelegung) gefüllt werden.
Lokale Stammdaten sind:
(Protokolle) Hauptüberschriften: In der Maske „Protokoll“ die Auswahlmöglichkeiten in der Hauptüberschrift: Aufklärung, Lagemeldung, Personenschutz, …
(Lage) Schlagworte: Werden über die Zusatzfunktionen für den Einsatz zur Verfügung gestellt und enthalten in der Maske „Lageprotokoll“ die Zuordnungsmöglichkeiten zu den Lagefeldern: Störerlage, Presselage, Verkehrslage, …
(BAO) Führungsgehilfen: In der Maske „Grafischer Befehl“ die möglichen Funktionen von Führungsgehilfen: Fahrer, Funker, Telefon, … (nicht zu verwechseln mit den Führungsstabfunktionen!)
(BAO) Einsatzabschnitte: In der Maske „Grafischer Befehl“ die möglichen Bezeichnungen der Einsatzabschnitte: Absperrung, Aufklärung, Voraufsicht, …
(BAO) Benachbarte Kräfte: In der Maske „Grafischer Befehl“ die möglichen Bezeichnungen der benachbarten Kräfte: THW, Rettungsdienst, Amtsgericht, …
(BAO) Kräftebezeichnung: In der Maske Einsatzabschnitt, Reiter „Kräfte“ die Definition der Kräfte: DGr, VGr, BPH, OED, DHF, … (Vorbereitung Kräftemanagement, derzeit noch ohne Auswirkung)
(GeSa) Festnahmegrund: In der Maske „GeSa-Personendaten“ die möglichen Bezeichnungen für den Festnahmegrund: Diebstahl, Körperverletzung, Branddelikt, …
(GeSa) Lokale Schlagworte: Werden über die Zusatzfunktionen dem Einsatz zugeordnet, ordnen diese lokalen Schlagworte in der Maske „GeSa-Verlauf“ jeder GeSa-Person automatisch zu und werden an IGV-P übertragen.
(GeSa) Abschnitt Schlagworte: Werden über Zusatzfunktionen dem Einsatz zugeordnet und stehen dann in der Maske „GeSa-Verlauf“ als mögliche Bezeichnungen von GeSa-Abschnitten zur Verfügung.
(GeSa) Sachbearbeitung Schlagworte: Werden über Zusatzfunktionen dem Einsatz zugeordnet und stehen dann in der Maske „GeSa-Verlauf“ als mögliche Bezeichnungen von GeSa-Sachbearbeitungen zur Verfügung.
(GeSa) Kennzeichnung: Die Kennzeichnung von Fesselungsmittel bei Personen in der GeSa: schwarz / weiß / schwarz-weiß
(GeSa) Maßnahmen: In der Maske „GeSa-Maßnahmen“ zur Erfassung weiterer, nicht in der Maske aufgeführter Maßnahmen; In BY derzeit nicht belegt
(GeSa) Fesselungsmittel: In der Maske „GeSa-Maßnahmen“ die zur Fesselung der Person verwendeten Mittel, voreingestellt die in der Ausrüstung der Polizei BY vorhandenen Fesselungsmittel
(GeSa) Drogenart: In der Maske „GeSa-Maßnahmen“ für die Erfassung des Drogenschnelltests, voreingestellt die Mittelunterscheidung gemäß dem aktuellen Drogenschnelltest der Polizei BY
(GeSa) Grund der Sicherstellung/Beschlagnahme: Für die Maske „GeSa-Sicherstellung“ im Rahmen der Einzelerfassung die Auswahl zwischen Beweismittel, Gefahrenabwehr, Schutz privater Rechte usw. (bea: Nicht verwechseln mit globaler Stammdaten „Art der Maßnahme (Sicherstellung)“
(GeSa) Rechtsgrundlage: In der Maske „GeSa-Personendaten“ die Auswahl der Rechtsgrundlage für die Festnahme / Gewahrsamnahme / Festhaltung; in BY nicht belegt
(STAB) D-BY(P) Funktionen: Inhalte der Liste stehen im Stabsmodell Deutschland - Bayern - Polizei als Stabsfunktionen zur Auswahl
(STAB) D-BY(K) Funktionen: Inhalte der Liste stehen im Stabsmodell Deutschland - Bayern - Katastrophenschutz als Stabsfunktionen zur Auswahl (nicht verfügbar innerhalb der Polizei)
(STAB) A-FS Funktionen: Inhalte der Liste stehen im Stabsmodell Österreich - Polizei - Führungsstab als Stabsfunktionen zur Auswahl (nicht verfügbar innerhalb der Polizei Bayern)
(STAB) A-ES Funktionen: Inhalte der Liste stehen im Stabsmodell Österreich - Polizei - Einsatzstab als Stabsfunktionen zur Auswahl (nicht verfügbar innerhalb der Polizei Bayern)
Wenn lokale Stammdaten durch Stammdatenverwalter ohne globale Rechte angelegt werden, ist die Bindung auf die Dienststelle des Verwalters vorbelegt. Diese Vorbelegung muss kontrolliert und entsprechend berichtigt werden!
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Für das Anlegen, Bearbeiten und Zuweisen von lokalen Stammdaten ist die Rolle „Stammdatenverwaltung (lokal)“ notwendig. Diese Rolle kann für einen Bereich oder eine Dienststelle zugewiesen sein.
Beim Anlegen von lokalen Stammdaten sind folgende Felder zu befüllen:
Reihe / Sortierung: Steht auf „automatisch“, bei der Anlage von lokalen Stammdaten sollte die Vorbelegung beibehalten werden. Die Daten werden in der Reihe als nächste freie Ziffer angefügt.
Hauptüberschrift: Der Inhalt dieses Feldes wird in der Programmoberfläche von EPS verwendet und erscheint dort als Vorbelegung oder Auswahlmöglichkeit.
Textbezeichnung: Der Inhalt dieses Feldes wird in einigen Felder ergänzend als Langtext mit ausgegeben, zum Beispiel in der Maske Stabsfunktionen-Grunddaten im Feld Stabsfunktion, oder wird als Langtext in der Katalogauswahl angeboten, zum Beispiel in der Katalogauwahl für die Protokollüberschrift. Übernommen in die Übersichtslisten und Felder wird generell der Kurztext.
Freitext: In diesem Feld können erläuternde Hinweise zu der Stammdate eingetragen werden. Dieser Inhalt wird in der Programmoberfläche nicht genutzt.
Schaltfläche „Bindungen erfassen“: Durch die Betätigung dieser Schaltfläche werden die bisherigen Eintragungen gespeichert und können dann einem Bereich oder einer Dienststelle zugeordnet werden. Die Möglichkeit zur Bindung der Stammdate besteht nur in dem Dienststellenbereich oder für die Dienststelle, für die die Rolle zugeordnet.
Dienststelle auswählen: Öffnet den für den Benutzer zugelassenen Dienststellenkatalog.
„allen Ebenen darunter zugänglich“: Diese Schaltfläche muss angewählt werden, wenn die Stammdate für einen Bereich verfügbar gemacht werden soll. Der Bereich umfasst dabei die über den Katalog ausgewählte Dienststelle und alle dieser Dienststelle nachgeordneten Dienststellen.
„nur dieser Dienststelle zugänglich“: Diese Schaltfläche muss angewählt werden, wenn die Stammdaten nur für eine Dienststelle verfügbar gemacht werden soll.
Schaltfläche „Bindung anlegen“: Durch Betätigen der Schaltfläche wird die Bindung der Stammdate an einen Bereich oder eine Dienststelle hinzugefügt. Bindungen an einen Bereich werden durch “(ebene) <Dienststelle>“ angezeigt, Bindungen an eine Dienststelle durch “(lokal) <Dienststelle>“. Es können mehrere Bindungen eingetragen werden. Die Bindungen können gemischt als Bereichs- oder Dienststellenbindungen eingetragen werden.
Verlassen der Maske: Die Maske kann über die drei Schaltflächen „Speichern“, „Speichern und neu“ oder „Abbrechen“ verlassen werden. „Speichern“ sichert die Eingabe und öffnet die Übersichtsliste der Stammdaten, „Speichern und neu“ sichert die Eingabe und öffnet eine neue, leere Eingabemaske, „Abbrechen“ verwirft die eingegebenen Daten (und / oder Bindungen) und verlässt die Maske ohne Änderung am Inhalt.
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Für das Bearbeiten, Hinzufügen oder Löschen von Bindungen von lokalen Stammdaten ist die Rolle „Stammdatenverwaltung (lokal)„ notwendig. Diese Rolle kann für einen Bereich oder eine Dienststelle zugewiesen sein.
In der Übersicht der lokalen Stammdaten sind immer alle lokalen Stammdaten, also auch die Stammdaten außerhalb des Bereiches oder Dienststelle, für die die Rolle zugewiesen wurde, sichtbar. Somit ist es möglich, lokale Stammdaten aus anderen Bereichen oder von anderen Dienststelle an einen weiteren Bereich oder eine weitere Dienststelle zu binden und somit auch dort zur Verfügung zu stellen.
Beispiel: Auf der Grafik sind lokale Stammdaten des PP Oberbayern Süd, die dort nur für die Dienststelle freigeschalten sind, für den Administrator des PP Oberbayern Nord sichtbar. Durch Erweitern der Bindung können diese „fremden“ Stammdaten also für die eigene Dienststelle oder einen Bereich der eigenen Dienststellen freigeschalten werden.
Diese weiteren Bindungen können mehrfach vergeben werden.
Durch die Möglichkeit der Bindung fremder lokaler Stammdaten können
Vor Bearbeitung (oder sogar der Löschung) ist als immer zu beachten, dass diese Stammdaten bei einer weiteren Bindung von anderen genutzt werden. Änderungen und Löschungen sind somit unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der anderen Anwender durchzuführen.
Zum Bearbeiten einer Bindung von lokalen Stammdaten wird die entsprechende Übersicht des Stammdatenbereiches aufgerufen. In der Spalte „Verband“ ist eine blaue Schaltfläche mit der Beschriftung „Bindung“ vorhanden. Bei Klick auf diese Schaltfläche wird aufgelistet, zu welchen Bereichen oder Dienststelle dieser Eintrag gebunden ist. Zum Bearbeiten der Bindung wird der entsprechende Eintrag in der Übersicht markiert und mit der Schaltfläche „Stammdaten bearbeiten“ geöffnet. Die Bindung, die bearbeitet werden soll, wird in dem Listenfenster ausgewählt. Im geöffneten Fenster des Datensatzes erscheinen die Schaltflächen „Bindung bearbeiten“ und „Bindung löschen“.
Zum Bearbeiten wird jetzt die Dienststelle im Feld „Dienststelle auswählen“ geändert oder die Art der Bindung (Bereich oder einzelne Dienststelle) geändert. Die Dienststelle kann gleichzeitig mit der Bindungsart geändert werden. Die Änderung wird über die Schaltfläche „Bindung bearbeiten“ gespeichert.
Zum Löschen der Bindung wird die Schaltfläche „Bindung löschen“ betätigt. Die rechts blau hinterlegte, also ausgewählte Bindung, wird gelöscht.
Zum Hinzufügen einer Bindung wird die Maske der Stammdate über die Übersicht geöffnet. Zum Binden an einen eigenen Bereich oder Dienststelle wird der Eintrag der Stammdate in der Übersicht markiert und mit der Schaltfläche „Stammdaten bearbeiten“ geöffnet. Die Maske mit der entsprechenden Stammdate kann jetzt bearbeitet werden, zum Hinzufügen der Bindung wird im Feld „Dienststelle auswählen“ der eigene Bereich oder die entsprechende Dienststelle ausgewählt. Anschließend wird über die Schaltflächen festgelegt, ob die Bindung für einen Bereich oder eine Dienststelle gilt und die Bindung mit dem Schaltfläche „Bindung anlegen“ abgespeichert. Bindungen können gemischt für Dienststellen oder Bereiche eingetragen werden.
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